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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

5. Lauf, RTR-Serie, am 12.10.2019

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Martin Hengesbach 13,10 4,512
2 Peter Gomez 13,05 4,516
3 Werner Herrmann 12,90 4,536
4 Dieter Bock 12,70 4,592
5 Jan Bambey 12,60 4,514
6 Robert Schäfer 12,35 4,466
7 Lias Hengesbach 11,10 4,815
8 Jona Hengesbach   9,10 6,209

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Peter Gomez 259,54 4,317
2 Martin Hengesbach 252,64 4,325
3 Robert Schäfer 252,25 4,390
4 Dieter Bock 251,71 4,453
5 Werner Herrmann 250,30 4,358
6 Jan Bambey 245,67 4,254
7 Lias Hengesbach 206,25 4,619
8 Jona Hengesbach 139,18 6,274

Rennbericht

Schönes Wetter, mit fast sommerlichen Temperaturen im Herbst waren für die 8 Teilnehmer kein Grund den 5. Lauf unserer RTR-Serie nicht auszufahren. Mit dabei war wieder eine Vertretung der Familie Hengesbach. Diesmal in der Besetzung aus Vater und Söhnen. Während Lias auf unserer Bahn schon einige Erfahrungen sammeln konnte, steht sein jüngerer Bruder Jona (4) noch am Anfang seiner Rennfahrerkarriere. Als Zuschauer gesellten sich später noch die Vereinskameraden Bruno Fischer und Siegfried Günther zu uns.

Wie schon im 3. Lauf konnte Martin Hengesbach heuer die Qualifiktion erneut für sich entscheiden. Mit nur 0,05 Runden Abstand folgte wieder Peter Gomez, der Rang 2 erreichte und ebenfalls die 13 Runden-Marke übersprang. Werner Herrmann kam mit 0,15 Runden Abstand auf Rang 3 und zeigte auch von der Bestzeit her seine Eignung als guter Qualifikant. Auf Rang 4, mit 0,20 Runden Abstand folgte Dieter Bock. Nur knapp dahinter, mit einem Abstand von 0,10 Runden, erreichte Jan Bambey Rang 5. Robert Schäfer mußte sich diesmal mit Rang 6 begnügen, fuhr mit 4,466 Sekunden die schnellste Runde der Qualifikation und ließ hierbei alle anderen Kontrahenten deutlich hinter sich. Lias Hengesbach war diesmal nicht ganz so qualifikationsstark wie bei seinem letzten Lauf, schaffte es aber mit seiner Bestzeit wieder deutlich unter 5 Sekunden zu bleiben. Für seinen Brunder Jona blieb erwartungsgemäß Rang 8, wobei der Wettbewerb mit anderen ohnehin nicht im Vordergrund stand, sondern eher die Fähigkeit sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Bei der Startaufstellung wurde in Absprache mit allen Beteiligten eine Änderung vom Reglement beschlossen, indem Jona in der Gruppe der schnellsten mitfahren sollte, da ansonsten nur zwei Erwachsene als Einsetzer und Leiter das Rennen dieser Gruppe hätten begleiten können.

Die Gruppe mit M. Hengesbach, Gomez, Herrmann und J. Hengesbach machte den Anfang. Gomez (64,81/65,58/63,80/65,35 Runden) ließ einmal wieder nichts anbrennen und fuhr von Beginn an davon. M. Hengesbach (61,07/62,17/66,65/62,75 Runden) mühte sich redlich, hatte aber letztlich keine Chance Gomez zu gefährden. Bei dem relativ deutlichen Abstand dürfte auch eine Rolle gespielt haben, daß man als Vater doch den ein oder anderen Moment abgelenkt ist, wenn der eigene Junior in der gleichen Gruppe mitfährt. Insofern also erschwerte Bedingungen für M. Hengesbach. In Schlagdistanz, mit einem Abstand von 2,34 Runden, folgte Herrmann (61,65/65,26/61,72/61,90 Runden). Leider reichte diese gute Leistung im Gesamtergebnis nur für Platz 5, da sich nachfolgende Fahrer noch in die Lücke zwischen ihm und M. Hengesbach quetschen konnten. Für sein erstes Rennen auf einer professionellen Club-Holzbahn schlug sich Youngster J. Hengesbach (34,66/42,17/31/31,35 Runden) sehr gut. Um das Rennen der anderen nicht zu beeinflussen, wurde bei Jona ein zusätzlicher Widerstand eingesetzt, so daß er sich im Wesentlichen um seine Geschwindigkeit auf der Geraden kümmern mußte.

Es folgte die Gruppe mit Bock, Bambey, Schäfer und L. Hengesbach. Zwischen Schäfer (61,86/64,72/61,12/64,55 Runden) und Bock (62,68/61,63/64,20/62,75 Runden) wechselte die Führung nach jedem Heat. Zunächst lag Bock vorne, dann Schäfer, dann wieder Bock, bis letztlich Schäfer, mit einem knappen Vorsprung von 0,54 Runden, über die Ziellinie fuhr. Bambey (62,47/57/62/64,20 Runden) zeigte, bis auf einen Einbruch auf Spur 1, eine gleichmäßig gute Leistung. Ohne die hier erlittenen Verluste wäre eine Platzierung im Bereich von 3-5 des Gesamtresultats durchaus möglich gewesen. So jedoch konnten sich Schäfer und Bock ungefährdet vor Herrmann setzen. Die schnellste Runde vermerken wir für Bambey; da diese jedoch durch ein auf der selben Spur fahrendes Auto zustande kam, ergibt sich dadurch keine Relevanz für den Fahrer.

Den Sieg der Serie hat Gomez mit dem heutigen Lauf endgültig klargemacht. Dahinter bleibt es jedoch spannend, da Herrmann, Schäfer und Bock noch dicht beieinander liegen. Mit etwas Abstand, aber theoretisch noch in Schlagdistanz, lauern Bambey und M. Hengesbach. Aber auch zwischen L. Hengesbach und Fischer könnte es nochmals eng werden.

Bilder

Die Sieger des Tages (v.l.n.r.):
M. Hengesbach, Gomez und Schäfer.

Die erste Startergruppe (v.l.n.r.):
Gomez, J. und M. Hengesbach, sowie Herrmann.

Die zweite Startergruppe (v.l.n.r.):
Schäfer, L. Hengesbach, Bambey und Bock.