Seite: | Rennen 2019 / RTR-Serie / 4. Lauf |
Inhalt: | Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht. |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Robert Schäfer | 11,90 | 4,974 |
2 | Dieter Bock | 11,80 | 4,998 |
3 | Peter Gomez | 11,80 | 5,008 |
4 | Werner Herrmann | 11,10 | 4,998 |
5 | Bruno Fischer | 11,00 | 5,004 |
6 | Ulrich Buhlinger | 9,65 | 5,302 |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Peter Gomez | 238,28 | 4,666 |
2 | Robert Schäfer | 237,24 | 4,639 |
3 | Dieter Bock | 237,22 | 4,652 |
4 | Bruno Fischer | 232,76 | 4,771 |
5 | Werner Herrmann | 223,77 | 4,854 |
6 | Ulrich Buhlinger | 203,71 | 4,960 |
Trotz Außentemperaturen von 34 Grad kamen 6 Teilnehmer um den 4. Lauf der RTR-Serie auszufahren. Als Gastfahrer war Ulrich Buhlinger
mit dabei, der auf Einladung von Dieter Bock gekommen war und zuvor schon einige Erfahrungen auf Heimbahnen sammeln konnte.
Robert Schäfer fuhr in der Qualifikation nicht nur die meisten Runden, sondern auch die schnellste. Mit 0,10 Runden Abstand folgten Dieter Bock und Peter Gomez. Rang 4 belegte Werner Herrmann, mit 0,70 Runden Abstand. Trotz zweier Rausfaller fuhr Bruno Fischer immerhin noch 11 Runden, daher nur Rang 5 für ihn. Ohne die Rausfaller wären 12 Runden möglich gewesen. Es zeigt sich erneut, daß Fischer im Bezug auf seine fahrerische Leistung so etwas wie eine Wundertüte ist - immer für eine Überraschung gut. Ulrich Buhlinger hatte 2 Rausfaller und war noch auf der Suche nach dem richtigen Gefühl für Fahrzeug und Bahn. Daher Rang 6 für ihn. Die Gruppe mit Herrmann, Fischer und Buhlinger machte den Anfang. Fischer (58,91/59,25/57/57,60 Runden) fuhr von Beginn an davon und ließ sich den Gruppensieg nicht mehr nehmen. Herrmann (53,99/57,25/56,48/56,05 Runden) zeigte eine konstante Leistung, die heute jedoch nicht für einen der vorderen Plätze reichte. Gegenüber der Qualifikation konnte sich Buhlinger (54,67/53,44/49,30/46,30 Runden) deutlich steigern, auch wenn die Rundenausbeute auf den einzelnen Spuren sehr unterschiedlich ausfiel. Immerhin konnte er auf Spur 4 eine Bestzeit von unter 5 Sekunden erzielen. Dann war die Gruppe mit Schäfer, Bock und Gomez an der Reihe. Gomez (58,22/62,72/60,04/57,30 Runden) hatte nach dem 3. Heat einen, für diese Serie veritablen, Vorsprung von 4 bzw. 5 Runden auf seine Kontrahenten herausgefahren. Im 4. Heat drohte dieser durch einen Crash, mit einem Bruch der Vorderradbefestigung, auf Null abzuschmelzen. Nach der erforderlichen Repratur konnte er dann aber noch etwas mehr als 1 Runde Vorsprung ins Ziel retten und errang so den Gruppen- und Gesamtsieg. Schäfer (60,47/57,05/60,87/58,85 Runden) und Bock (59,10/60,92/57,20/60 Runden) waren heuer von ihren Leistungen nahezu identisch unterwegs. Nach 20 Minuten Fahrzeit hatte Schäfer mit einem äußerst knappen Vorsprung von 0,02 Runden die Nase vorne und somit das bessere Ende für sich. Schäfer erzielte zudem noch die schnellste Runde des Tages. Mit dem erneuten Sieg des "Altmeisters" Gomez dürfte eine Vorentscheidung um den Titelgewinn der Serie gefallen sein. Der Kampf um die Plätze 2-4 ist jedoch noch äußerst spannend. Herrmann, Schäfer und Bock haben jedoch noch eine theoretische Chance auf den Titelgewinn. Möglicherweise gelingt Herrmann der Gewinn des Vizemeistertitels. Die punktegleichen Schäfer und Bock sind diesbezüglich jedoch in Schlagdistanz. Es wird also bis zum Schluß spannend bleiben. |