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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

2. Lauf, RTR-Serie, am 16.03.2019

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Robert Schäfer 13,15 4,508
2 Martin Hengesbach 13,05 4,496
3 Peter Gomez 12,95 4,570
4 Thomas Scheffner 12,85 4,586
5 Jan Bambey 12,60 4,570
6 Werner Herrmann 12,05 4,565
7 Armin Mannschott 11,45 4,709
8 Lias Hengesbach 11,25 5,002
9 Bruno Fischer 11,20 4,515

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Jan Bambey 257,20 4,437
2 Peter Gomez 255,90 4,451
3 Bruno Fischer 254,80 4,404
4 Martin Hengesbach 252,90 4,415
5 Robert Schäfer 250,20 4,470
6 Thomas Scheffner 250,10 4,469
7 Werner Herrmann 249,35 4,547
8 Armin Mannschott 238,05 4,485
9 Lias Hengesbach 232,65 4,514

Rennbericht

Hatten wir beim vorausgegangenen Lauf noch vermerkt, daß die meisten (potentiellen) Akteure noch abwesend im "Winterschlaf" gewesen seien, konnten wir diesmal, mit 9 Teilnehmern, wieder ein großes Starterfeld begrüßen. Darunter Armin Mannschott aus Angelbachtal-Michelfeld, der zum ersten Mal bei uns zu Gast war.

Robert Schäfer konnte die Qualifiktion für sich entscheiden. Mit 0,10 Runden Abstand folgte schon der erste Gastfahrer, Martin Hengesbach. Mit dem gleichen Abstand erreichte Peter Gomez Rang 3. Danach folgte der zweite Gastfahrer, Thomas Scheffner, auf Rang 4, mit einem Abstand von ... - man ahnt es - 0,10 Runden. Trotz eines Rausfallers fuhr Jan Bambey auf Rang 5, mit einem Abstand von 0,15 Runden. Ebenfalls einen Rausfaller mußte Werner Herrmann hinnehmen. Er erreichte Rang 6, ließ aber einen Abstand von 0,55 Runden. Mit 0,60 Runden Abstand sortierte sich Gastfahrer Armin Mannschott auf Rang 7 ein. Junior-Gastfahrer Lias Hengesbach belegte Rang 8, mit einem Abstand von 0,20 Runden. Bruno Fischer baute insgesamt 3 Rausfaller ein und sicherte sich so den Platz in der ersten von drei Startgruppen.

Den Anfang machte die Gruppe mit Mannschott, Fischer und L. Hengesbach. Fischer (63,30/65,05/62,30/64,15 Runden) war von Beginn an vorne und ließ seinen Kontrahenten keine Chance. Nach dem 3. Heat lag L. Hengesbach (60,85/57,55/60/64,25 Runden) mit 0,20 Runden Abstand vor Mannschott. Lias war bis dahin gut gefahren, mußte danach, auf Spur 1, jedoch einen Einbruch hinnehmen. So konnte Mannschott (55,10/61,65/61,45/59,85 Runden), auf Spur 2, letztlich vorbei ziehen. In den voran gegangenen Heats lieferten sich diese beiden Fahrer über etliche Runden spannende Zweikämpfe, bei denen aber keiner entscheidende Gewinne erreichen konnte. Prädikat: Sehr sehenswert! Bemerkenswert ist auch, daß es sowohl im 2. als auch im 3. Heat dieser Gruppe nur jeweils einen Rausfaller gab. Eine tolle Leistung, die (einmal wieder) zeigt, daß auch in den vermeintlich langsameren Gruppen sehr gut gefahren werden kann.

Danach folgte die Gruppe mit Bambey, Herrmann und Scheffner. Der Rennverlauf dieser Gruppe war mit dem der voraus gefahrenen nahezu identisch. Auch hier stürmte einer uneinholbar voran. Diesmal war es Bambey (63,80/62,55/64,35/66,50 Runden) der ungefährdet ins Ziel fuhr. Wie gut seine heutige Leistung war, zeigte sich aber erst nach dem Rennen der letzten Gruppe. Nach dem 2. Heat lag Herrmann (62,50/62,80/61,40/66,50 Runden) noch mit 1,40 Runden vorne. Im 3. Heat konnte Scheffner (59,56/64,35/63,40/62,80 Runden) aufholen und darüber hinaus einen kleinen Vorsprung von 0,60 Runden auf Herrmann herausfahren. Auch im 4. Heat hatte Scheffner die Nase leicht vorne und damit das bessere Ende für sich.

Zum Abschluß war die Gruppe mit Schäfer, M. Hengesbach und Gomez an der Reihe. Der Rennverlauf in dieser Gruppe verlief völlig anders. Hier war es so, daß jeder Fahrer einmal die Führung übernehmen konnte und der Ausgang des Rennens bis zum Schluß offen war. Nach dem 2. Heat lag M. Hengesbach (64,70/63,25/61,90/63,05 Runden) mit 0,90 Runden vor Gomez in Führung; dahinter Schäfer, mit einem Abstand von 1,40 Runden. Schäfer (63,95/62,15/64,80/59,30 Runden) konnte im 3. Heat die Führung, mit 1,05 Runden Abstand, vor M. Hengesbach und Gomez übernehmen, die beide gleichauf lagen. Im 4. Heat drehte Gomez (62,55/64,50/62,80/66,05 Runden) richtig auf und sicherte sich so den Gruppensieg.

Waren die Abstände beim letzten Lauf schon knapp, könnte man sagen, daß sie heute sehr knapp waren. Von Platz 1 bis 7 keine 8 Runden Abstand. Darüber hinaus gab es durchgängig spannende Rennverläufe. Die Überraschung des Tages war jedoch der Gesamtsieg von Jan Bambey. Während sich die Favoriten in der Schlußgruppe beharkten, sammelte Jan relativ geräuschlos, aber effizient, seine Runden. Quasi nebenbei fuhr er auch noch die schnellste Runde. Bruno Fischer setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen, indem er sich den 3. Platz holte. Martin Hengesbach, auf Platz 4, befindet sich wieder in der Rolle des Vereinsfahrer-Jägers. Thomas Scheffner, auf Platz 6, unterlag mit nur 0,10 Runden Abstand Robert Schäfer, schaffte es jedoch sich mit 0,75 Runden vor Werner Herrmann zu platzieren. Für seine erste Teilnahme bei uns lieferte Armin Mannschott eine gute fahrerische Leistung und erzielte ein passables Ergebnis. Lias Hengesbach fuhr heute sein bisher bestes Rennen. Leider konnte er diese Leistung nicht bis zum Schluß halten. Wenn er sich weiterhin so verbessert, ist er auf einem sehr guten Weg.

Bilder

Startergruppe I (v.l.n.r.):
L. Hengesbach, Fischer und Mannschott.

Startergruppe II (v.l.n.r.):
Scheffner, Bambey und Herrmann.

Startergruppe III (v.l.n.r.):
Schäfer, Gomez und M. Hengesbach.