Seite: Rennen 2019 / Tourenwagen / 3. Lauf
Inhalt: Qualifikations-, Rennergebnis und Rennbericht.

3. Lauf, Flexi-Tourenwagen, am 05.04.2019

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Christian Schäfer 15,60 3,653
2 Robert Schäfer 15,05 3,879
3 Siegfried Günther 14,55 3,844
4 Jan Bambey 14,40 4,100

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Christian Schäfer 321,35 3,576
2 Siegfried Günther 304,55 3,734
3 Robert Schäfer 293,85 3,864
4 Jan Bambey 280,05 3,930

Rennbericht

Diesmal waren nur 4 Teilnehmer am Start, zum 3. Lauf der Tourenwagen-Clubmeisterschaft. Dabei hätte diese Veranstaltung deutlich mehr Teilnehmer, aber auch Zuschauer verdient. Dazu aber später mehr.

Christian Schäfer holte in der Qualifikation die Pole Position, mit 0,55 Runden Vorsprung, vor seinem Vater Robert. Mit 0,50 Runden Abstand folgte Siegfried Günther auf Rang 3. Jan Bambey verfehlte diese Platzierung mit 0,15 Runden Abstand und mußte sich daher auf Rang 4 einreihen.

Günther und Bambey machten mit ihrem Rennen den Anfang. Günther (76-76-77-75 Runden) fuhr von Beginn an ein sehr gutes Rennen. Dabei konnte er seine Leistung, sowohl von der Gesamtrundenzahl, als auch im Bezug auf die Rundenbestzeit, deutlich gegenüber dem letzten CM-Lauf steigern. Dagegen hatte Bambey (70-69-72-69 Runden) keine Chance. Allerdings konnte auch er seine Leistungen in beiden Kategorien erheblich verbessern.

Es folgte die Gruppe mit C. und R. Schäfer. C. Schäfer (78-81-80-82 Runden) holte einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Diesmal aber stellte er gleich auf zwei Spuren seinen Rekord (80 Runden, vom 05.05.2017) für die höchste Spur-Rundenzahl ein. Und er verbesserte den eigenen Rekord für die höchste Gesamtrundenzahl (315,40 Runden, vom 05.05.2017) um 5,95 Runden und schraubte damit die neue Bestmarke auf einen Wert von 321,35 Runden. Dabei verpaßte er den Rekord für die schnellste Runde nur knapp, um 6 Tausendstel. Was für eine Leistung! Zu vermerken, daß diese ohne einen Rausfaller zustande kam ist da schon fast nebensächlich. Nicht vergessen wollen wir R. Schäfer (71-73-75-74 Runden), der eine konstant gute Leistung zeigte, aber im Familienduell chancenlos war.

Angesichts dieses Feuerwerks aus sehr guten und Spitzenleistungen wird sich wohl so mancher - nicht nur der Chronist - im Nachhinein wünschen, bei diesem außergewöhnlichen Rennen dabei gewesen zu sein.