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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

5. Lauf, RTR-Serie, am 17.11.2018

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Peter Gomez 13,15 4,497
2 Robert Schäfer 13,05 4,529
3 Jan Bambey 12,80 4,633
4 Martin Hengesbach 12,60 4,501
5 Tino Vogel 12,60 4,621
6 Dieter Bock 12,60 4,666
7 Werner Herrmann 12,40 4,723
8 Thomas Vogel 11,60 4,868
9 Lias Hengesbach 11,55 4,853

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Peter Gomez 264,93 4,346
2 Robert Schäfer 263,44 4,328
3 Dieter Bock 258,20 4,348
4 Jan Bambey 257,78 4,396
5 Martin Hengesbach 255,46 4,359
6 Werner Herrmann 238,01 4,619
7 Tino Vogel 225,76 4,454
8 Thomas Vogel 212,43 4,754
9 Lias Hengesbach 204,08 4,626

Rennbericht

Zum 5. Lauf, dem letzten des Jahres, unserer RTR-Serie waren diesmal 4 Gäste und 5 Vereinsfahrer gekommen. Robert Schäfer hatte wieder das rollende Material vorbereitet. Aus dem heimischen Egelsbach brachte Peter Gomez erneut Frikadellen und Brötchen als Imbiß mit.

Peter Gomez konnte diesmal die Qualifikation für sich entscheiden. Mit 0,10 Runden Abstand erreichte Robert Schäfer Rang 2 und schaffte damit ebenfalls den Sprung über die Marke von 13 Runden. Unser neues Vereinsmitglied, Jan Bambey erzielte Rang 3. Die Fahrer der Ränge 4 bis 6 fuhren alle 12,60 Runden, so daß hier die Bestzeiten den Ausschlag geben mußten. Martin Hengesbach hatte hier die Nase vorn, vor dem aktuellen Junioren-Stadtmeister Tino Vogel, gefolgt von Dieter Bock, der das Trio komplettierte. Mit 0,20 Runden Abstand fuhr Werner Herrmann auf Rang 7. Thomas Vogel erreichte Rang 8, schaffte aber nicht mehr den Sprung über die 12 Runden-Marke. Mit nur 0,05 Runden Abstand folgte unser Youngster, Lias Hengesbach, der damit Rang 9 belegte.

In der ersten Gruppe starteten Gomez, Schäfer und Bambey. Gomez (65,51 / 66,65 / 66,42 / 66,35 Runden) absolvierte ein fehlerfreies Rennen, holte sich so den 4. Sieg der Saison und mußte lediglich im 2. Heat eine kurze Unterbrechung hinnehmen, als der Handregler den Dienst versagte. Schäfer (65,90 / 64,11 / 66,53 / 66,90 Runden) verpasste im 4. Heat seine Chance, an Gomez vorbei zu ziehen. Er schaffte jedoch mit 4,328 Sekunden die schnellste Runde des Tages. Mit knapp 6 Runden Abstand folgte Bambey (62,78 / 65,90 / 64 / 65,10 Runden), der im 1. Heat länger unter dem Ausfall des Handreglers zu leiden hatte.

Die zweite Startergruppe war besetzt mit M. Hengesbach, Tino Vogel und Bock. Zu Beginn war das Rennen der Gruppe von einer gewissen Nervosität gekennzeichnet. Nach dem 1. Heat lagen Bock (63,51 / 66,24 / 63,85 / 64,60 Runden) und M. Hengesbach (63,39 / 65 / 65,42 / 61,65 Runden) gleichauf. Dann wechselte die Führung zwischen M. Hengesbach und Bock, bis dieser sich im letzten Heat mit 3 Runden Vorsprung absetzen konnte. Tino Vogel (54,16 / 57,50 / 58,55 / 55,55 Runden) fuhr ein rasantes Rennen. Er konnte die "Oldies" jedoch nicht gefährden, da er einige Rausfaller produzierte und seine Autos mit wilden Drifts aus den Kurven bewegte.

Zum Abschluss starteten Herrmann, Thomas Vogel und L. Hengesbach mit ihrer Gruppe. Herrmann (58,67 / 58,78 / 60,86 / 59,70 Runden) konnte sich von Beginn an absetzen und den Gruppensieg ungefährdet einfahren. Thomas Vogel (49,07 / 53,51 / 55 / 54,85 Runden) war noch auf der Suche nach seinem Rhythmus und einer entsprechenden Grundschnelligkeit. Ähnlich ging es auch dem jüngsten Fahrer, L. Hengesbach (52,66 / 51,99 / 49,88 / 49,55 Runden).

Mit dem heutigen Sieg konnte Gomez die Gesamtwertung mit der maximalen Punkteausbeute für sich entscheiden. Ebenso konstant saß Schäfer seinem Kontrahenten im Nacken und holte sich so ungefährdet den 2. Platz. Bock erzielte Platz 3, vor M. Hengesbach, der mit diesem Lauf auch noch an Bambey vorbeiziehen konnte. Bambey bewegte sich, wie Gomez und Schäfer, auf einem konstanten Leistungsniveau. Und noch etwas verbindet Bambey mit den beiden anderen Fahrern. Die drei absolvierten alle Läufe der Serie. Mit insgesamt 12 Teilnehmern wurde die Serie auch in diesem Jahr wieder gut angenommen. Dabei hielt sich die Beteiligung von Club- und Gastfahrern fast die Waage. Daher wird es voraussichtlich auch im Jahr 2019 Rennen der RTR-Serie geben. Wir freuen uns darauf!

Bilder

Startergruppe I (v.l.n.r.):
Bambey, Schäfer und Gomez.

Startergruppe II (v.l.n.r.):
Bock, M. Hengesbach und Tino Vogel.

Startergruppe III (v.l.n.r.):
L. Hengesbach, Thomas Vogel und Herrmann.