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Inhalt: Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

2. Lauf, RTR-Serie, am 18.03.2017

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Dieter Bock 12,30 4,375
2 Christian Schäfer 12,25 4,422
3 Robert Schäfer 12,05 4,528
4 Peter Gomez 11,75 4,551
5 Alex Heist 11,05 4,695
6 Bernhard Hunger 10,85 4,617
7 Martin Hengesbach 10,30 4,487
8 Werner Herrmann 10,05 4,816
9 Jan Bambey   9,05 4,569
10 Lias Hengesbach   8,35 5,393

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Christian Schäfer 251,15 4,281
2 Peter Gomez 247,10 4,437
3 Dieter Bock 246,45 4,390
4 Robert Schäfer 245,50 4,445
5 Martin Hengesbach 243,05 4,448
6 Bernhard Hunger 237,55 4,448
7 Jan Bambey 235,95 4,441
8 Alex Heist 234,95 4,453
9 Werner Herrmann 230,30 4,452
10 Lias Hengesbach 186,25 5,211

Rennbericht

Zum 2. Lauf der RTR-Serie waren erneut 10 Fahrer gekommen, von denen auch diesmal die Hälfte nicht unserem Verein angehörte. Wer jedoch vermutet, daß die gleichen Teilnehmer am Start waren, wie beim 1. Lauf, der irrt gewaltig. Insgesamt traten diesmal 5 Teilnehmer erstmalig an. Die Rennleitung wurde wieder unterstützt durch unsere Clubkameradin Ingrid Schiebel, die auch einen Großteil der Bilder, die Sie am Ende der Seite finden, aufgenommen hat. Für den Imbiß hatte Peter Gomez aus dem heimischen Egelsbach Frikadellen, Brötchen und Senf mitgebracht, um einem möglichen Leistungsabfall durch Hungergefühle entgegenzuwirken.

Die Qualifiktion wurde heuer von Dieter Bock gewonnen, der sich mit 0,05 Runden Vorsprung vor Christian Schäfer platzieren konnte. Nur 0,2 Runden hinter seinem Sohn fuhr Robert Schäfer auf Rang 3. Danach folgte Peter Gomez, der den Sprung über die 12 Runden-Marke, trotz fehlerfreier Fahrt, nicht mehr schaffte. Die 11 Runden-Marke knapp überspringen konnte Alex Heist, der sich mit dieser Leistung Rang 5 sicherte. Dahinter platzierten sich Bernhard Hunger und Martin Hengesbach. Auf Rang 8 folgte Werner Herrmann, der die ausreichend vorhandene Leistung des Autos auf Spur 2, nicht in eine entsprechende Streckenlänge umwandeln konnte. Jan Bambey hatte damit noch größere Schwierigkeiten, produzierte mehrere Rausfaller und konnte so nur auf Rang 9 fahren. Der 6-jährige Lias Hengesbach konnte erwartungsgemäß nicht mit den Erwachsenen konkurrieren. Angesichts seines Alters und dem Umstand, daß er die Strecke nur knapp oberhalb der Fahrbahnkante überblicken kann, schaffte Lias ein Qualifikations-Resultat, von dem sich so macher ältere Teilnehmer unserer Ferienspaß-Rennen eine Scheibe abschneiden kann.

Beginnen durfte die Gruppe mit Herrmann, Bambey und L. Hengesbach. Bambey (61-60-58-55 Runden) konnte sich gegenüber der Qualifikation deutlich steigern und so den Sieg in dieser Gruppe einfahren. Bei Herrmann (57-54-58-60 Runden) lief es eher anders herum. Obwohl Herrmann nicht häufig außerhalb der Spur lag, konnte er sein fahrerisches Potential heute nicht ausschöpfen und mußte dadurch im Endergebnis sogar die Verschlechterung um einen Platz hinnehmen. L. Hengesbach (44-42-50-49 Runden) konnte hier nicht mithalten, zeigte aber eine stetige Verbesserung seiner fahrerischen Leistungen.

Nun folgte die nächste Dreiergruppe, mit Heist, Hunger und M. Hengesbach. Dem Vorwärtsdrang von M. Hengesbach (58-60-64-58 Runden) hatten Hunger (60-59-58-58 Runden) und Heist (56-59-57-61 Runden) letztlich nichts entgegen zu setzen. Während Hunger seine Platzierung aus der Qualifikation halten konnte, brach Heist auf der Spur 4 etwas ein und rutschte dadurch im Endergebnis auf Platz 8.

Zuletzt war die Gruppe mit Bock, C. Schäfer, R. Schäfer und Gomez an der Reihe. C. Schäfer (67-60-60-61 Runden) sprintete sofort uneinholbar los, um die kleine Schlappe aus der Qualifikation wettzumachen. Gomez (62-66-58-59 Runden) hatte zunächst Anlaufschwierigkeiten, drehte dann aber kontinuierlich auf und konnte sich letztlich mit 0,65 Runden Abstand sogar noch vor Bock
(59-61-61-64 Runden) platzieren. Mit 0,95 Runden Rückstand gegenüber Bock mußte sich R. Schäfer (61-66-66-55 Runden) ebenfalls nur knapp geschlagen geben. Eine tolle Leistung. Insbesondere, wenn man berücksichtigt, daß R. Schäfer auf Seiten seiner Reglerhand noch immer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat.

Es war keine Überraschung, daß die Spitzenplätze von den Vereinsfahrern belegt wurden, die regelmäßig an der Clubmeisterschaft teilnehmen. Hier kommt letztlich die Jahrzehnte lange fahrerische Erfahrung zum Tragen. Mit nur 2,05 Runden Abstand zur Spitzengruppe liegt M. Hengesbach jedoch in Schlagdistanz. Das zeigt, daß bei dieser Renn-Serie auch unsere Gäste vorne mitmischen können. Zum Ende dieses spannenden Renn-Nachmittags wurde nochmals ein Imbiß eingenommen und dazu das ein- oder andere Kaltgetränk aus unserem Club-Kühlschrank beigestellt. Einige hatten aber auch jetzt noch nicht genug vom Slotracing. Also wurden noch einige andere Autos auf die Bahn gestellt, bis dann gegen 19 Uhr endgültig der letzte Lichtschalter umgelegt wurde.

Bilder

1. Startergruppe (v.l.n.r.):
Lias Hengesbach, Jan Bambey und Werner Herrmann.
Übrigens: Wir haben keine Kleiderordnung, die das Tragen
dunkler Pullis vorschreibt.

2. Startergruppe (v.l.n.r.):
Martin Hengesbach, Bernhard Hunger und Alex Heist.

3. Startergruppe (v.l.n.r.):
Peter Gomez, Robert und Christian Schäfer, sowie Dieter Bock.

Siegertrio (v.l.n.r.):
Gomez, C. Schäfer und Bock, sichtlich gut gelaunt.

Vor dem Start
Die Autos der 1. Fahrergruppe, kurz vor dem Rennen.

Rennleiter-Nachwuchs:
Gomez erklärt L. Hengesbach
die Anzeigen der Renn-Software.

Einsetzer-Impressionen I (v.l.n.r.):
Bambey, Bock, C. Schäfer und M. Hengesbach,
sichtlich fasziniert, aber auch etwas nachdenklich.

Einsetzer-Impressionen II (v.l.n.r.):
Gomez, R. Schäfer, Hunger und Heist bei der Beobachtung des Renngeschehens.
Diese Streckenabschnitte dürfen natürlich auch von Personen betreut werden,
die keine Brille benötigen, um genau hinzuschauen.

Fahrer-Gruppenbild (v.l.n.r.):
Bambey, Bock, Gomez, C. Schäfer, L. und M. Hengesbach, Herrmann und R. Schäfer.
Beim abschließenden Gruppenbild (ohne Dame) fehlen die Herren Heist und Hunger,
die bereits früher gehen mußten.