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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

9. Lauf, Flexi-Tourenwagen, am 18.09.2015

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Jörg Miller 14,55 3,780
2 Siegfried Günther 13,90 3,920
3 Werner Herrmann 13,00 4,090
4 Bruno Fischer 12,80 4,040

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Jörg Miller 304,85 3,727
2 Siegfried Günther 299,55 3,835
3 Bruno Fischer 264,55 4,007
4 Werner Herrmann 260,85 4,170

Rennbericht

Mit einer Spitzenleistung von 14,55 Runden gewann Jörg Miller heuer die Qualifikation. Dies nehmen wir zum Anlaß, dafür eine neue Rekordkategorie (Höchste Spur-Rundenzahl Quali) einzuführen. In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, daß Dieter Bock bereits am 03.01.2014 die 14er-Marke mit 14,25 Runden erstmals knackte und Siegfried Günther den Wert am 04.04.2014 auf 14,40 Runden steigerte. Die nächste Verbesserung auf 14,50 Runden erzielten am 05.09.2014 zunächst Dieter Bock und danach Siegfried Günther. Qualifikations-Zweiter wurde heute Siegfried Günther. Ihm folgte Werner Herrmann, der zum ersten Mal 13 Runden erreichen konnte und mit einer Bestzeit von 4,09 wieder einmal an der 3er-Marke kratzte. Auf Grund eines Rausfallers schaffte es Bruno Fischer diesmal nur auf den 4. Rang.

In der ersten Startergruppe, mit Herrmann und Fischer, sah man ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kontrahenten. Fischer konnte dieses Duell, trotz eines Abstechers unter die Bahn - Dank wieselflinkem Einsatz von Günther -, schließlich für sich entscheiden. Aber auch Herrmann fuhr ein starkes Rennen und es war deutlich zu spüren, daß er unbedingt eine Bestzeit unter 4 Sekunden erreichen wollte.

Nun war die Gruppe mit Miller und Günther am Drücker. Miller hatte für dieses Rennen ein neues Auto vorbereitet. Auch hier war ein enges, schnelles Rennen zu sehen. Günther fuhr komplett fehlerlos, während sich Miller einen Rausfaller erlaubte. Dementsprechend herrschte bei den als Einsetzer fungierenden Streckenposten diesbezüglich eher Langeweile. Miller mußte auf Spur 2 das Herausspringen der Bahnstromsicherung hinnehmen und verlor dadurch ca. 1,5 Runden. Trotzdem konnte er sich am Ende deutlich vor Günther platzieren und so diesen Lauf für sich entscheiden. Dabei zog er bei der Gesamtrundenzahl mit der Bestmarke von Günther (304,85 Runden) gleich, der heuer den 2. Platz belegte.

Fazit: Spannendes Slotracing auf hohem Niveau und ein schöner, harmonischer Rennabend.

Bilder

Die Podestplatz-Fahrer (v.l.n.r.):
Fischer, Miller und Günther.