Seite: | Rennen 2014 / Tourenwagen / 4. Lauf |
Inhalt: | Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht. |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Siegfried Günther | 14,40 | 3,734 |
2 | Peter Gomez | 13,60 | 3,921 |
3 | Bernd Mayer | 13,60 | 3,925 |
4 | Markus Stier | 13,60 | 3,926 |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Siegfried Günther | 301,65 | 3,835 |
2 | Peter Gomez | 292,30 | 3,897 |
3 | Bernd Mayer | 284,85 | 3,897 |
4 | Markus Stier | 252,70 | 3,889 |
Leider fand das Rennen in "Minimalbesetzung" statt, weil diesmal nur 4 Starter antreten konnten. Daß dieser Umstand nicht zwangsläufig
zu weniger Spannung führt, sollte sich schon in der folgenden Qualifikation zeigen. Souverän konnte Siegfried Günther diese erste
Prüfung für sich entscheiden. Dahinter die drei Fahrer Peter Gomez, Bernd Mayer und Markus Stier, die alle, bis auf den "Meter"
genau, das gleiche Rundenergebnis erzielten. So mußte die Rundenbestzeit zur Unterscheidung herangezogen werden. Aber auch hier
war es extrem knapp, da die Unterschiede aller drei Fahrer insgesamt nur 6 Tausendstel betrug. Zwischen dem Drittplatzierten Mayer
und dem Vierten Stier lag sogar nur eine tausendstel Sekunde. Es wurde entschieden das folgende Rennen mit zwei Gruppen zu fahren,
weil wir nicht auf Einsetzer verzichten wollten. Begonnen wurde das Rennen durch die langsamere Gruppe mit Mayer und Stier. Stier war von Beginn an schnell unterwegs, wurde jedoch später zur tragischen Figur des Abends, weshalb wir später nochmals auf ihn zurückkommen müssen. Obwohl er mit Stier nicht mithalten konnte, fuhr Mayer ein gutes Rennen, da er diesmal wesentlich flüssiger unterwegs war, war auch die Zahl der Rausfaller deutlich geringer. Er konnte sich sogar mehrmals an Stier heranarbeiten, überzog dann vor dem Überholen jedoch bzw. konnte das dafür erforderliche hohe Leistungsniveau nicht mehr halten und machte Fehler, die ihn dann wieder zurück warfen. In der Mitte des 3. Heats brach über Stier das Unglück herein, als sich bei seinem Fahrzeug ein Stromkabel am Schleifer löste. Bis der Lötkolben heiß und der Schaden behoben war, hatte Stier zu diesem Zeitpunkt schon 42 Runden auf seinen derzeit schärfsten Konkurrenten (Gomez) verloren. Derweil konnte Mayer vorbeiziehen und bis zum Schluß einen Vorsprung von 32 Runden ins Ziel mitnehmen. In der zweiten Startergruppe mit Günther und Gomez zeigte sich schnell eine gewisse Parallelität zum Rennen der ersten Gruppe. Günther war eigentlich der schnellere. Gomez, der diesmal wesentlch besser mit Fahrzeug und Strecke zurecht kam, konnte sich, wie zuvor schon Mayer, mehrmals seinem Kontrahenten nähern, mußte dann vor dem Überholen jedoch dessen Schicksal teilen. Nach dem 2. Heat lagen Gomez und Stier (rechnerisch) noch gleichauf, während sich Günther schon mit 3 Runden Vorsprung abgesetzt hatte. Günther konnte seinen Vorsprung noch ausbauen und schaffte es sogar als dritter Fahrer, wie zuvor Dieter und Björn Bock, ein Ergebnis von 301 Runden zu erreichen. Bis auf den vom Pech verfolgten Stier, konnten sich alle Fahrer des Abends gegenüber dem letzten Rennen deutlich steigern. Es bleibt also spannend! |